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geschichte und programmation

Im Jahr 1998 bezog das tanzhaus nrw ein ehemaliges Straßenbahndepot und hat sich seitdem mit zwei Bühnen und acht Tanz- und Probenstudios zu einem internationalen Zentrum für zeitgenössischen Tanz entwickelt. Auf 4.000 Quadratmetern Fläche ist es zugleich Aufführungsort, Produktionsstätte und anerkannte Weiterbildungsstätte mit mehr als 3000 Besuchern wöchentlich. Hervorgegangen aus der 1978 gegründeten Werkstatt präsentiert das Haus heute den zeitgenössischen Tanz in seiner ästhetischen und kulturellen Bandbreite. Der ganzjährige Spielbetrieb mit mehr als 200 Aufführungen folgt verschiedenen Programmlinien in konzentrierten Festivals, thematisch motivierten Reihen, internationalen Gastspielen und experimentellen oder informellen Plattformen. Ein besonderer Akzent liegt in der Förderung ausgewählter Choreografen im Rahmen von Koproduktionen und Residenzprogrammen.

Das tanzhaus nrw ist Träger von Projekten wie „Take-off: Junger Tanz“, das sich der nachhaltigen Verbesserung von Strukturen von Tanzkunst für und mit Kindern und Jugendlichen widmet, sowie dem International Dance Artist Service (iDAS), der Choreografen und Kompanien aus Nordrhein-Westfalen bei der Entwicklung und Vermarktung von Produktionen unterstützt. In einer Vielzahl von internationalen Netzwerken wie den EU-Projekten „Try Angle“, „Fresh Tracks Europe“, „Modul Dance“ und „Dance Dialogues Africa“vertieft das tanzhaus nrw seine vielfältigen Kompetenzen und Kontakte.

tanzhaus, nrw

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